
Mit unserer interdisziplinären Expertise begleiten wir Sie individuell und einfühlsam auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.
Angebot NeuroZentrum
Psychiatrie
Wir bieten Ihnen umfassende Diagnostik und Behandlung psychischer Erkrankungen, um Sie auf Ihrem Weg zur Heilung bestmöglich zu unterstützen. Unser Behandlungsspektrum umfasst unter anderem affektive Störungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, chronische oder akute psychotische Störungen, Traumafolgestörungen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen. Wir stehen Ihnen auch in seelischen Krisensituationen wie Burnout-Syndromen oder akuten Belastungsreaktionen mit einfühlsamer Beratung und Betreuung zur Seite.
Besondere Expertise bieten wir in der spezialisierten, interdisziplinären Diagnostik und Therapie von psychiatrischen Störungen, die in Verbindung mit neurologischen Erkrankungen stehen. Dazu gehören Demenzerkrankungen, Verhaltensstörungen bei Parkinsonsyndromen, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrome (ADS) im Erwachsenenalter sowie psychosomatische Störungen und chronische Schmerzsyndrome. In diesem Rahmen führen wir auch interdisziplinäre neuropsychologische Untersuchungen durch.
Unser Behandlungsspektrum umfasst zudem moderne Therapieformen, die durch Gespräche, Medikation oder innovative Ansätze wie die repetitive Transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ergänzt werden. Diese schonende und schmerzfreie Methode hilft dabei, gezielt Hirnareale zu stimulieren und so psychische Symptome zu lindern.
Darüber hinaus bieten wir ärztliche Indikationsstellungen zur Psychotherapie sowie Beratung und Betreuung bei der medikamentösen Behandlung mit Psychopharmaka.
Auf Anfrage erstellen wir auch psychiatrische Gutachten.
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Für eine psychiatrische oder neurologische Behandlung in unserer Praxis ist in der Regel keine Überweisung vom Hausarzt erforderlich. Bei bestimmten Versicherungsmodellen, wie dem Hausarztmodell oder HMO-Modell, ist jedoch eine Überweisung durch den Hausarzt erforderlich. Es ist ratsam, dies im Vorfeld mit der Krankenkasse abzuklären.
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Psychiatrische und neurologische Behandlungen werden von der obligatorischen Krankenversicherung (OKP) gedeckt. Sie zahlen zunächst Ihre gewählte Franchise (300 bis 2.500 CHF). Danach übernimmt die Krankenkasse 90 % der Kosten. Der Selbstbehalt beträgt 10 %, maximal jedoch 700 CHF pro Jahr.
Für weitere Fragen zur Kostenübernahme stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung oder kontaktieren Sie direkt ihre Krankenkasse.
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Bitte melden Sie sich im Verhinderungsfall spätestens 24 Stunden vorher ab unter der E-Mail: sekretariat.nzf@hin.ch oder unter +41 44 350 77 66, da Ihnen sonst eine Unkostenbeteiligung von CHF 100 verrechnet werden muss. -
Wir behandeln alle Informationen strikt vertraulich und unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Neurologie
Neurologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Nervensystems befasst. Dazu gehören das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) sowie das periphere Nervensystem, welches Nerven in Armen, Beinen und anderen Körperteilen umfasst. Neurologische Erkrankungen können vielfältige Symptome verursachen, wie Lähmungen, Schmerzen, Gefühlsstörungen oder Gleichgewichtsschwierigkeiten.
Um diese komplexen Störungen genau zu diagnostizieren und gezielt zu behandeln, steht bei uns eine gründliche Untersuchung im Mittelpunkt. Dabei erfassen wir Ihre Krankengeschichte (Anamnese) und führen klinische Tests durch, bei denen Hirnnervenfunktionen, Reflexe, Motorik, Koordination und Sensibilität geprüft werden. Auf Basis dieser umfassenden Diagnostik entwickeln wir einen individuellen Behandlungsplan, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Neurologische Gutachten können auf Anfrage erstellt werden.
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Ableitung der elektrischen Gehirnaktivität mit Oberflächenelektroden. Wird insbesondere bei bekannten oder vermuteten epileptischen Anfällen eingesetzt.
EMG (Elektromyographie)
Untersuchung einzelner Skelettmuskeln oder Muskelgruppen mit Nadelelektroden.
Anwendung u.a. bei Verdacht auf primäre Muskelerkrankungen (z.B. Myopathien) oder Leitungsstörungen der motorischen Nerven (z.B. Nervenwurzelkompression bei Bandscheibenvorfällen). Spezialuntersuchungen bei selteneren neuromuskulären Erkrankungen (z.B. Untersuchung der motorischen Endplatte bei V.a. Myasthenia gravis).
Evozierte Potentiale
Elektrophysiologische Untersuchungen zentralnervöser Leitungsbahnen in Gehirn und Rückenmark. Ableitung mit Oberflächen- oder Nadelelektroden.
VEP (Visuell evozierte Potenziale): Untersuchung der Sehnerven und -bahnen.AEP (Akustisch evozierte Potenziale): Untersuchung der Hörnerven und -bahnen.
SSEP (Somatosensibel evozierte Potenziale): Untersuchung der sensiblen Nerven und Leitungsbahnen in Gehirn und Rückenmark.
MEP (Motorisch evozierte Potenziale): Untersuchung der motorischen Nerven und Leitungsbahnen in Gehirn und Rückenmark.
Diese Untersuchungstechniken können bei vermuteten Erkrankungen des Gehirns oder des Rückenmarkes eingesetzt werden (u.a. bei Verdacht auf Multiple Sklerose, cervikale oder lumbale Spinalkanalstenose, etc.).Neurosonographie
Untersuchung der hirnversorgenden Arterien mit Ultraschall (extra- und intrakranielle Doppler- und Farbduplex-Sonographie).Einsatz bei Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Gehirns, insbesondere zur Schlaganfallprävention.
Untersuchung von Muskeln und peripheren Nerven mit hochauflösender Ultraschalltechnik. Einsatz u.a. bei Nervenverletzungen oder -kompression, bei Muskelverletzungen oder -erkrankungen.
Neurologische und psychiatrische Gutachten können auf Anfrage erstellt werden. -
Untersuchung einzelner Skelettmuskeln oder Muskelgruppen mit Nadelelektroden.
Anwendung u.a. bei Verdacht auf primäre Muskelerkrankungen (z.B. Myopathien) oder Leitungsstörungen der motorischen Nerven (z.B. Nervenwurzelkompression bei Bandscheibenvorfällen). Spezialuntersuchungen bei selteneren neuromuskulären Erkrankungen (z.B. Untersuchung der motorischen Endplatte bei V.a. Myasthenia gravis).
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Elektrophysiologische Untersuchungen zentralnervöser Leitungsbahnen in Gehirn und Rückenmark. Ableitung mit Oberflächen- oder Nadelelektroden.
· VEP (Visuell evozierte Potenziale): Untersuchung der Sehnerven und -bahnen.
· AEP (Akustisch evozierte Potenziale): Untersuchung der Hörnerven und -bahnen.
· SSEP (Somatosensibel evozierte Potenziale): Untersuchung der sensiblen Nerven und Leitungsbahnen in Gehirn und Rückenmark.
· MEP (Motorisch evozierte Potenziale): Untersuchung der motorischen Nerven und Leitungsbahnen in Gehirn und Rückenmark.
Diese Untersuchungstechniken können bei vermuteten Erkrankungen des Gehirns oder des Rückenmarkes eingesetzt werden (u.a. bei Verdacht auf Multiple Sklerose, cervikale oder lumbale Spinalkanalstenose, etc.).
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Untersuchung der hirnversorgenden Arterien mit Ultraschall (extra- und intrakranielle Doppler- und Farbduplex-Sonographie).
Einsatz bei Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Gehirns, insbesondere zur Schlaganfallprävention.
Untersuchung von Muskeln und peripheren Nerven mit hochauflösender Ultraschalltechnik. Einsatz u.a. bei Nervenverletzungen oder -kompression, bei Muskelverletzungen oder -erkrankungen.
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Leitungsmessung peripherer Nerven. Stimulation mit schwachen Stromimpulsen, Ableitung mit Oberflächen- oder Nadelelektroden. Einsatz bei vermuteten Funktionsstörung einzelner Nerven (z.B. Carpaltunnelsyndrom) oder weitergehenden Erkrankungen des peripheren Nervensystems (z.B. Polyneuropathien).
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Die gleichen Regelungen und Bedingungen wie für psychiatrische Konsultationen gelten auch in diesem Bereich. Detaillierte Informationen zu Zuweisung, Kosten und Absagen finden Sie in der Rubrik Psychiatrie
Neuropsychologische Untersuchungen
In der neuropsychologischen Untersuchung werden aufgrund einer spezifischen Fragestellung kognitive Funktionen untersucht und in einen Zusammenhang gebracht mit den biographischen Daten («Anamnese»), dem Verhalten und Erleben und allfälligen neuropsychologischen, neurologischen, neuroradiologischen oder psychiatrischen Voruntersuchungen. Eingeschätzt wird je nach Fragestellung das verbale und visuelle Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis, die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, die Handlungs- und Planungsfähigkeit, allgemeine Intelligenzfunktionen, die verbale und schriftliche Sprache und die Wahrnehmung. Die neuropsychologische Untersuchung wird in der Regel an ein bis maximal zwei Tagen durchgeführt und dauert 2-4 Stunden.
Die Fragestellung kann sich auf folgende Bereiche beziehen: ADHS, Autismus-Spektrum-Störung, Burnout, Hochbegabung, Intelligenzminderung, Teilleistungsstörungen, verschiedene Demenzformen (zum Beispiel Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Lewy-Body-Demenz, fronto-temporale Demenz), kognitive Veränderungen nach prä-, peri- oder postnatalen Komplikationen, Epilepsie, Intoxikation/Alkohol- und Drogenabusus, Schlaganfall, Hirntumor, Schädel-Hirntrauma und weitere Krankheitsbilder. Untersucht werden können Patienten und Patientinnen ab 16 Jahren.
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Der Termin für die Untersuchung wird nach Erhalt einer ärztlichen Anordnung per E-Mail an shelley.kaestner@hin.ch vergeben.
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Liegt eine ärztliche Anordnung für die neuropsychologische Untersuchung vor, werden die Kosten von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen.
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Bitte melden Sie sich im Verhinderungsfall spätestens 24 Stunden vorher ab unter der E-Mail: shelley.kaestner@hin.ch oder unter 076 541 98 96, da Ihnen sonst eine Unkostenbeteiligung von CHF 100 verrechnet werden muss.
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Ich unterliege der beruflichen Schweigepflicht. Alle Informationen werden strikt vertraulich behandelt.
Angebot PsychotherapieZentrum
Psychotherapie
Psychotherapie bietet Ihnen die Möglichkeit, psychische Erkrankungen wie Ängste, Depressionen und Traumafolgestörungen zu bewältigen. Sie hilft, Ihre Gedanken zu ordnen, ein tieferes Verständnis für Ihre Schwierigkeiten zu entwickeln und neue Lösungswege zu finden, damit Sie Ihr Leben wieder leichter und erfüllter gestalten können.
Wir kombinieren verschiedene empirisch fundierte Therapiemethoden zu einem integrativen Ansatz, der auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ressourcen abgestimmt ist. Unser Angebot umfasst die Behandlung aller psychischen Störungen, sowohl im Einzelsetting als auch in Paar- und Familiengesprächen, es richtet sich vorwiegend an Erwachsene und jung Erwachsene.
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Die Kosten für die psychologische Psychotherapie können durch die Grundversicherung abgedeckt werden. Damit die Kosten übernommen werden, ist eine ärztliche Anordnung (von einerm Hausarztin oder Psychiaterin) erforderlich. Das von der ärztlichen Fachperson ergänzte und unterzeichnete Anordnungsformular ist zum Erstgespräch mitzubringen. Das entsprechende Anordnungsformular steht hier zum Download bereit
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Liegt eine ärztliche Anordnung für eine psychotherapeutische Behandlung vor, werden die Kosten größtenteils von der obligatorischen Krankenversicherung übernommen. Der Tarif für psychologische Psychotherapie wird durch kantonale Vorgaben geregelt. Der aktuelle Übergangstarif beträgt CHF 154.80 für eine 60-minütige Sitzung, exklusive Vor- und Nachbereitungszeit von maximal 15 Minuten (CHF 38.70). Ihre Grundversicherung übernimmt die Therapiekosten, wobei Sie einen Selbstbehalt von 10% tragen.
Es besteht auch die Möglichkeit, psychologische Psychotherapie ohne ärztliche Anordnung, psychologische Beratung oder Coaching privat zu bezahlen. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Bitte melden Sie sich im Verhinderungsfall spätestens 24 Stunden vorher ab unter der E-Mail: sekretariat.nzf@hin.ch oder unter +41 44 350 77 66, da Ihnen sonst eine Unkostenbeteiligung von CHF 100 verrechnet werden muss.
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Wir behandeln alle Informationen strikt vertraulich und unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Öffnungszeiten & Erreichbarkeit
Telefonzeiten (Sekretariat):
Montag – Freitag: 8:00 – 12:00 Uhr
Empfang vor Ort (Sekretariat):
Montag – Freitag: 8:00 – 12:00 und 13:00 – 15:30 Uhr
Behandlungszeiten unseres ärztlichen und therapeutischen Teams:
Die Sprechzeiten unserer Ärztinnen und Ärzte sowie Psychologinnen und Psychologen variieren. Abendtermine sowie Sitzungen am Samstag sind nach individueller Vereinbarung teilweise möglich.